Ausstellung zum 125. Geburtstag
Otto Douglas Hill
12.9.1897 als Otto Arthur Franz Hill in Beerberg/Schlesien geboren
1913 – 1916 Berlin, Ausbildung zum Metall- und Steinbildhauer
1916 – 1918 Freiwilliger Soldat im 1. Weltkrieg
1922/23 – 1925 Oranienburg, Douglas-Hill’sche Werkstätte Kom. Ges.
(GmbH mit dem Gartenarchitekt Berthold Körting)
1925 – 1930 Berlin-Neukölln,
Keramische Werkstätten Douglas-Hill Berlin
bis 1927 Werkstattgemeinschaft mit dem Bildhauer Alfred Ehlers
1928 als Berater für die Vereinigten Staatsschulen Berlin tätig
1928 Teilnahme an der Internationalen Kunstausstellung in
Monza/Italien
1929 – 1943 Lehrauftrag an den Vereinigten Staatsschulen Berlin
(ab 1939: Staatliche Hochschule für Bildende Künste) dort
u.a. Werkstattgemeinschaft mit Bodo von Campenhausen:
„Werkstatt für gebrannte Erden“ 1934 – 1943
1935/36 Ausführung der „Feldherrenköpfe“ an der Fassade des
Reichsluftfahrtministeriums
1937 Paris, Goldmedaille auf der „Kleinen Weltausstellung“
1937 Aufnahme in die Preußische Akademie der Künste
1938 Berlin, Bronzemedaille auf der
„Internationalen Handwerksausstellung“
1939 Ernennung zum Ordentlichen Professor an der Staatlichen
Hochschule für Bildende Künste
1947 – 1955 Santiago de Chile, u.a. Ausführung v. Regierungsaufträgen
1955 Rückkehr nach Berlin, vornehmlich baukeramische
Arbeiten darunter 1958 die heute noch am Spreeufer am
Hansaviertel vorhandene bronzene Brunnenfigur
„Lehrflug“
1962 Ernennung zum beamteten Professor auf Lebenszeit durch
den Berliner Senat
1962 Übersiedlung nach Malaga/Spanien und Einrichtung von
Atelier- und Werkstatträumen
10.12.1972 in Malaga gestorben