Farbig illustrierte Kataloghefte
herausgegeben im Selbstverlag von Heinz-J. Theis
für den Förderverein Keramik-Museum Berlin (KMB)

  • Friedrich Festersen - Steinzeugvase mit Schwämmeldekor Kunsttöpferei Friedrich Festersen Berlin (1909-1922)
    KMB-Ausstellung vom 4.4. bis 1.6.2009
    Firmengeschichte, Biografien, Markenverzeichnis
    Broschur, 52 Seiten, 80 Abb.,
    7,00 €
  • Hermann Gretsch - Vase 1435 Die zeitlose Form.
    Porzellan und Keramik von Hermann Gretsch
    KMB-Ausstellung vom 5.11.2011 bis 30.1.2012
    Textbeiträge von Dieter Högermann und Heinz-J. Theis
    Biografie, Firmengeschichten, Markenverzeichnis
    Broschur, 60 Seiten, 106 Abb.,
    7,00 €
  • Rudolf Kaiser - Adam und Eva In memoriam Rudolf Kaiser (1910-1980)
    KMB-Ausstellung vom 19.6. bis 20.9.2010
    Textbeiträge von Prof. Christa Petroff-Bohne,
    Prof. Ludwig Zepner und Heinz-J. Theis
    Biografie, Marken- und Literaturverzeichnis
    Broschur, 44 Seiten, 56 Abb.,
    5,00 €
  • Hedwig Bollhagen - Fayence Vase "1047" Hedwig Bollhagen (1907-2001). Zier- und Gebrauchskeramik
    Berlin 2012. Textbeiträge von Dieter Högermann
    und Heinz-J. Theis
    Biografie, Marken- und Literaturverzeichnis
    Broschur, 60 Seiten, 170 Abb.,
    0,00 € (ausverkauft)
  • Paul Dresler - blaugrün glasierte Töpferware Paul Dresler (1879-1950) und die Töpferei Grootenburg
    KMB-Ausstellung vom 29.8.2010 bis 24.1.2011
    Textbeiträge von Winfried Winnicke und Heinz-J. Theis
    Biografien, Firmengeschichte, Marken- und Literaturverzeichnis
    Broschur, 60 Seiten, 129 Abb.,
    7,00 €

Zu beziehen über:

Galerie Theis, Schustehrusstr. 15, 10585 Berlin, info@galerietheis.de

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Alles neu?
Keramik in Deutschland 1918–1933

Die große Sonderausstellung „Berlin und Brandenburg. Keramik der 20er und 30er Jahre“, vom KMB initiiert und gemeinsam mit dem Deutschen Historischen Museum 1992 im Berliner Zeughaus durchgeführt, stellte die Keramikproduktion der Kulturmetropole Berlin und der Mark Brandenburg in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen grundlegend dar. Nach der 2012 im KMB präsentierten Ausstellung „Form – Funktion – Ideologie“, in der die keramischen Entwicklungen und Strömungen zur Zeit der NS-Diktatur aufgezeigt wurden, und sich das Museum 2013 der „Deutschen Keramik um 1900“ widmete, gewährt es nun Einblicke in das keramischen Schaffen während der Zeit der Weimarer Republik.

Geprägt wird diese Zeit von drei Abschnitten: die Nachkriegszeit mit der Inflation, die 1923 ihren Höhepunkt und ihr Ende erreichte, den so genannten Goldenen Zwanziger Jahren, die anschließend auch der deutschen Kunst und Kultur eine Blütezeit bescherten und schließlich der Weltwirtschafts-krise, die ihren Anfang mit dem New Yorker Börsenkrach im Oktober 1929 nahm und in den Folgejahren viele Insolvenzen und Betriebsschließungen auch auf keramischem Sektor nach sich zog.

In unserer neuen Ausstellung sind sowohl bedeutsame Künstler vertreten als auch eine Auswahl richtungsweisender Werkstätten, die das keramische Schaffen in der Zeit der Weimarer Republik repräsentieren. Die Ideen des Bauhauses und des Werkbundes standen in jenen Jahren einer Entwicklung der individuellen Studiokeramik gegenüber. Mit den gezeigten Keramiken – Unikate und Serienstücke – werden eindrucksvoll sowohl die Suche nach der idealen Form als auch das Finden einer eigenen, persönlichen Gestaltung sichtbar. Die rund 120 Exponate stammen zum überwiegenden Teil aus der museumseigenen Sammlung und sind durch private Leihgaben ergänzt.

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